Das ist ein persönlicher Artikel, aber genau dafür ist ein Blog auch da oder?
Ich bin mit Ausbildungsende, meinem persönlichen und Arbeitsleben überfordert gewesen.
Durch das Gedankenkreisen von “Die Welt steuert auf sehr viele Probleme zu und wir können nichts mehr tun, bzw. ich tue viel zu wenig, erwarte viel mehr von mir” hin zu “Wow, die Welt ist unglaublich komplex, faszinierend und es gibt noch so viele Dinge zu lernen und Dinge zu tun” ist es wahrlich eine Achterbahnfahrt.
Emotionen wie Angst, Panik, Erschrecken waren sehr präsent, weil mir bewusst wurde, dass wir mit unseren Entscheidungen, die wir Tag für Tag treffen die Welt mitgestalten. Wenn wir über Geld reden, dann legitimiert das die Existenz von Geld, auch wenn es nur in unserer Vorstellung existiert. Wenn wir über Deutschland und andere Stämme reden, dann reden wir so, als ob es sie echt gibt, dabei sind auch Staaten/Stämme nur in unseren Köpfen.
Heißt das dann, nicht mehr über sie zu reden? Oder so darüber zu reden, als hätten wir diese Vorstellungen hinter uns gelassen?
Ist es nicht genau dieses Entwickeln eines kollektiven Bewusstseins das Entscheidende, was wir brauchen, um die Probleme des 21. Jahrhunderts anzugehen?
Genau diese Frage fasziniert mich und es ist so wichtig, dass wir diese Frage kollektiv angehen. Indem wir mit anderen in Kontakt/ in Beziehung gehen können wir voneinander lernen, uns ergänzen, erweitern und gegenseitig helfen.
Denn die Veränderungen, die wir leben müssen, sind so fundamental konträr zu unseren Gewohnheiten, die wir von unseren Eltern/Lehrern/Gesellschaft vorgelebt bekommen haben.
Es liegt an uns, die Welt zu gestalten.
Den Artikel enden möchte ich mit einer interessanten Folge Hyperbandrauschen von der c-base Raumstation über “eine neue Art von privaten Netzwerken”Build your own Darknet” und einer großen Empfehlung für radio.lassul.us