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kollektive Bewusstseinsforschung

Das ist ein persönlicher Artikel, aber genau dafür ist ein Blog auch da oder?

Ich bin mit Ausbildungsende, meinem persönlichen und Arbeitsleben überfordert gewesen.

Durch das Gedankenkreisen von “Die Welt steuert auf sehr viele Probleme zu und wir können nichts mehr tun, bzw. ich tue viel zu wenig, erwarte viel mehr von mir” hin zu “Wow, die Welt ist unglaublich komplex, faszinierend und es gibt noch so viele Dinge zu lernen und Dinge zu tun” ist es wahrlich eine Achterbahnfahrt.

Emotionen wie Angst, Panik, Erschrecken waren sehr präsent, weil mir bewusst wurde, dass wir mit unseren Entscheidungen, die wir Tag für Tag treffen die Welt mitgestalten. Wenn wir über Geld reden, dann legitimiert das die Existenz von Geld, auch wenn es nur in unserer Vorstellung existiert. Wenn wir über Deutschland und andere Stämme reden, dann reden wir so, als ob es sie echt gibt, dabei sind auch Staaten/Stämme nur in unseren Köpfen.

Heißt das dann, nicht mehr über sie zu reden? Oder so darüber zu reden, als hätten wir diese Vorstellungen hinter uns gelassen?

Ist es nicht genau dieses Entwickeln eines kollektiven Bewusstseins das Entscheidende, was wir brauchen, um die Probleme des 21. Jahrhunderts anzugehen?

Genau diese Frage fasziniert mich und es ist so wichtig, dass wir diese Frage kollektiv angehen. Indem wir mit anderen in Kontakt/ in Beziehung gehen können wir voneinander lernen, uns ergänzen, erweitern und gegenseitig helfen.

Denn die Veränderungen, die wir leben müssen, sind so fundamental konträr zu unseren Gewohnheiten, die wir von unseren Eltern/Lehrern/Gesellschaft vorgelebt bekommen haben.

Es liegt an uns, die Welt zu gestalten.

Den Artikel enden möchte ich mit einer interessanten Folge Hyperbandrauschen von der c-base Raumstation über “eine neue Art von privaten Netzwerken”Build your own Darknet” und einer großen Empfehlung für radio.lassul.us

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Kunst und Kultur

In der letzten Zeit durfte ich lernen, wie unglaublich wichtig Kunst und Kultur für Menschen sind.

Ohne Zweifel: Wir brauchen ein naturwissenschaftliches Verständnis der Welt, um Probleme zu lösen.

Wir brauchen Ingenieurinnen und Ingenieure, die genau bestimmen können, wie breit und dick eine Brücke sein muss, damit sie hält, wie dick die Wände eines Hauses sein müssen, damit es nicht umfällt und wie viel Wasser und Nährstoffe Pflanzen brauchen, damit sie optimal gedeihen.

Aber genauso brauchen wir Menschen, die anderen das Tanzen beibringen können, Menschen, die empathisch und sensibel auf die Bedürfnisse/Ängste/Sorgen anderer Menschen eingehen können und Menschen, die Spaß, Freude und Sorgenlosigkeit verbreiten.

Es ist die Freude am Lernen, das spielerische Element an Herausforderungen, das neugierige Interesse daran, wie Dinge funktionieren, was Menschen dazu bringt, kreative Kombinationen zu entwickeln, Neues zu schaffen und evolutionär dadurch sich selbst und deren Umwelt weiterzuentwickeln.

Durch Kunst können Gefühle von Menschen transportiert werden und dadurch andere berührt und inspiriert werden.

Kunst kann helfen, politische Statements auszudrücken oder Missstände aufzuzeigen.

Kunst kann sich in verschiedensten Formen, Farben und Ausdrücken zeigen. Im Tanz, im kreativen Malen, Zeichnen, Backen, Löten, Basteln, Gärtnern, Schneeskulpturen bauen oder Singen.

Und Kunst kann auch einfach nur schön sein.

Deshalb möchte ich nicht in einer Welt ohne Kunst leben.

Und als großartiges Beispiel, was mit Kunst gemacht werden kann, kann ich auf Ubermorgen verweisen.

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Kooperation, Vernunft und Respekt

Wenn wir eine vernünftigere Gesellschaft für uns alle wollen, dann führt kein Weg daran vorbei, selbst diese Werte zu leben.

Das ist eine Erkenntnis, an der ich gerade persönlich stehe und mir bewusst wird. Wenn ich Menschen helfen möchte, dann muss ich wissen wie und es ist auch schwierig Menschen zu helfen, weil jeder Mensch anders ist, andere Bedürfnisse, Wünsche, Träume etc. hat.

Vor kurzem habe ich einen Menschen auf der Straße gefragt, ob er Hilfe möchte. Er hat abgelehnt und meinte, Zigaretten würde er nehmen (nicht wortwörtlich, aber in der Art). Ich hab ihm einen Schlafplatz angeboten, aber er hat abgelehnt. Er meinte, dass er sein eigener Chef sei und keine Hilfe brauche.

Das hat mich zum Nachdenken gebracht und ich bin zurück zu mir gegangen.

Dann ist mir dieses Video eingefallen:

Ich bin nochmal zu ihm hin gegangen, hab ihn gefragt, welche Zigaretten er haben möchte und hab ihm eine Packung Zigaretten gebracht. Dann hat er sich gefreut.

Menschen kann man vielleicht also wirklich nur helfen, in dem man ihnen gibt, was sie wollen. Und das ist der springende Punkt. Ich kann nicht herumlaufen und Menschen fragen ob sie Hilfe möchten. Manche werden mich komisch anschauen, manche werden denken, was das für ein Typ ist und andere werden mich ignorieren.

Was will ich?

Wenn ich Menschen helfen möchte, dann muss ich wissen wie genau. Und ich muss damit aufhören, es allen recht machen zu wollen. Das ist unauthentisch.

Wenn ich in einer vernünftigeren Gesellschaft leben möchte, dann muss ich versuchen vernünftiger zu sein – was mir in den letzten 3 Jahren zum großen Teil nicht gelungen ist, weil ich Menschen verletzt hab und nicht 100% ehrlich war.

Es steht mir nicht frei, auch nur irgendjemandem zu sagen, was er oder sie zu tun oder zu lassen hat.

Ich kann mich auf mich konzentrieren und an meinen Projekten arbeiten.

Hilfe heißt, sich Fähigkeiten anzueignen und sie zum Wohle der Menschheit anzuwenden.

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Chaos und persönliche Projekte

Ein kurzes persönliches Update:

Die letzte Zeit war etwas chaotisch und ich komme nicht wirklich viel dazu, an den Projekten zu arbeiten, an denen ich sonst viel gearbeitet habe.

Mit mehr und mehr Zeit, Gelassenheit, Ruhe und Fokus versuche ich aber wieder in der Zukunft an TROM und den Babyprojekten zu arbeiten.

Dafür ist es aber wichtig, sich um sich selbst und andere zu kümmern und das hat erst mal Priorität.

Deshalb bin ich auch erst mal nicht per Mail erreichbar, sondern nur per Matrix: @aaron@matrix.trom.tf und deshalb sind leider auch die tromdienste.de alles andere als stabil derzeit.

Wenn sich bei mir Dinge wieder ändern, werde ich einen neuen Blogpost schreiben.

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Das beste Linux-Tutorial

Ich möchte hier mal das beste Linux Tutorial teilen, das ich kenne: Linux-Praktikum-Grundlagen

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Keep going

Es mag Situationen und Zeiträume im Leben geben, die schwierig und anstrengend sind, wie ich im letzten Artikel berichtet habe.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, vorwärts zu gehen und nicht stehen zu bleiben.

“Utopia taucht am Horizont auf. Ich gehe zwei Schritte darauf zu, und es entfernt sich zwei Schritte. Ich gehe weitere zehn Schritte darauf zu, und der Horizont zieht sich zehn Schritte zurück. So weit ich auch gehe, ich werde ihn nie erreichen. Welchen Sinn hat dann die Utopie?
Ganz einfach: dafür zu sorgen, dass wir weitergehen.”

Das ist wahrscheinlich der wichtigste Punkt überhaupt. Nichts ist statisch – weder das persönliche Leben, noch die Gesellschaft. Alles ändert sich jederzeit, auch wenn es nicht danach scheint.

So, wie ich mein E-Mail Problem in den Griff bekommen habe, habe ich auch das Friendica-Problem gelöst.

Es funktioniert jetzt also wieder, Nachrichten an kontakt@tromsite.de и kontakt@aarontrom.de zu senden. Gleichzeitig habe ich PGP-Keys erstellt, sodass ich jetzt auch endlich mal verschlüsselte Nachrichten senden und empfangen kann. Die entsprechenden Keys finden sich auf den jeweiligen Kontaktseiten von tromsite.de и aarontrom.de – nice 🙂

Was steht als nächstes an?

Der TROM-Zug rollt schon seit langem und daran wird auch weitergearbeitet. Die Webseiten am Laufen halten, Dinge verbessern und vor allem lernen. Wissen ist wahrscheinlich die wichtigste Ressource, die du haben kannst – zum einen, um dein Wissen mit anderen zu teilen, zum anderen, um Dinge besser, schneller, effizienter und sauberer zu lösen.

Würde ich NixOS verstehen, könnten die TROMDienste wahrscheinlich noch viel weiter ausgebaut und leistungsfähig sein. Für das handelsfrei-Verzeichnis gibt es einen unglaublich schlauen Formsgenerator, der nicht nur super gut aussieht und funktioniert, sondern standardmäßig die Daten verschlüsselt. Das könnte die technische Basis für den Reiter “Einreichen” werden. Dann ein smartes Interface und das Verzeichnis wäre technisch elegant gelöst. Das ist die Aufgabe, um aus dem Zug, der schon seit langem rollt, einen Hochgeschwindigkeitszug zu machen, der wirklich einen großen Impact haben kann 🙂

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Zu viel

Wahrscheinlich gab es bei vielen Menschen schon mal den Punkt, dass sie zu viel gemacht haben und genau das musste ich jetzt auch einsehen.

Grund dafür war mehr oder weniger Friendica, was bei mir nicht mehr richtig funktioniert hat (Nachrichten/Beiträge werden nicht mehr weitergeleitet), sodass ich jetzt Einschränkungen machen muss!

Zu versuchen, so viele Dienste wie auf тром.tf anzubieten, mag eine coole Idee sein, aber es ist auch ein Vollzeitjob und für mich daher derzeit nicht machbar…

Ich muss auch einsehen, dass ich zur Zeit alleine alles verwalte: tromsite.de, handelsfrei.org, verzeichnis.handelsfrei.org, tromnachrichten.de, tromdienste.de, aarontrom.de und noch viele andere Dinge nebenher, sodass es einfach zu viel für mich ist.

Auch wenn Tools, wie yunohost, es einfacher machen, solche Dienste zu verwalten, braucht es nur ein Problem bei einem der Dienste zu geben, das du nicht selbst lösen kannst und du bietest einen nicht funktionsfähigen Dienst an, den andere vielleicht nutzen, nutzen wollen oder gar davon abhängen.

Deshalb ist es es so wichtig, dass diese Dienste stabil und sicher laufen, Backups gemacht werden etc.

Außerdem müssen natürlich nicht alle Menschen alles selbst hosten. Die Idee von den TROMDiensten ist eine Inspiration zu sein und für andere Menschen wirklich handelsfreie Dienstleistungen anzubieten. Im Fall von Friendica zum Beispiel ein echtes soziales Netzwerk und kein Werbenetzwerk, wie bei Facebook.

Deshalb werde ich jetzt unbedingt weniger Dienste anbieten, aber dafür zuverlässiger und stabiler. Wenn ich daran denke, welche Vorteile NixOS hat und ich vielleicht irgendwann meinen Server darauf umstellen kann, wird es vielleicht wieder einfacher mehr Dinge bereitzustellen.

Friendica wird erst mal noch weiterlaufen, aber geschlossen bleiben für weitere Anmeldungen. Alle Unannehmlichkeiten bitte ich zu entschuldigen und es nervt mich selbst sehr, dass ich keine Beiträge in letzter Zeit posten konnte, was alles so passiert ist, denn es ist eine Menge passiert…

Empfehlen kann ich sowohl die Friendica-Instanz social.trom.tf, als auch die Mastodon-Instanz chaos.social, die beide super zuverlässig laufen!

Ansonsten gibt es so viele andere Server auf fediDB или fediverse.party zu finden 🙂

Update 21.09.2023: Friendica funktioniert wieder! 🙂

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Warum sind sie heute hier?

Ich hatte vor kurzem meine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) bestanden, Anfang August meinen Führerschein endlich wieder bekommen und möchte ein paar Einblicke und Erfahrungen teilen.

Meine Geschichte

Zuerst muss ich von meinem Fall erzählen, damit du besser nachvollziehen kannst wie es zu meiner MPU gekommen ist und welche Folgen/Konsequenzen eine MPU mit sich bringt.

2015 bin ich unter Cannabiseinfluss Auto gefahren und wurde in einer Polizeikontrolle angehalten und zum Drogentest aufgefordert. Bei einer Blutuntersuchung wurden 2 ng/ml THC und 15 ng/ml COOH festgestellt. Der THC-Wert weißt auf den aktuellen Konsum hin (wie viel Cannabis ich am Tag konsumiert habe), der COOH Wert auf den passiven Wert, der Rückschlüsse auf den Cannabiskonsum der Vergangenheit zulässt.

Warum Cannabis?

Warum Menschen Cannabis konsumieren oder auch andere Drogen kann verschiedenste Gründe haben und was in einer Kultur als normal angesehen wird, kann in einer anderen Kultur verstoßen werden und völlig inakzeptabel sein.

In Deutschland und anderen Kulturen der Welt scheint der Alkoholkonsum als normal anerkannt zu sein, ja regelrecht zelebriert zu werden, ganz davon abgesehen von den erheblichen gesundheitlichen Gefahren des Konsums.

“Nach einer 2010 durchgeführten Studie zur Neubewertung diverser psychotroper Substanzen ist Alkohol nach Crack, Heroin und Methamphetamin die für den Einzelnen, gemessen an Suchtpotential und gesundheitsschädigender Wirkung, viertschädlichste Droge unter den Rauschmitteln. Gemessen am Schaden für andere und damit auch in der Gesamtbewertung wird Alkohol als schädlichste Substanz eingeschätzt.”

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Ich habe schon früh gemerkt, dass die Folgen an einem nächsten Tag, wenn am Abend davor 5-6 Flaschen Bier getrunken wurden, ziemlich unangenehm sein können (Kopfschmerzen, Übelkeit + Unwohlsein), weshalb es mehr oder weniger klar wurde, dass meine Freunde und ich lieber Cannabis konsumieren, anstatt viel Bier und so ist es auch gekommen.

Jetzt im Nachhinein kann ich weder der von unserer Kultur (und auch von der Alkoholindustrie) vorangetriebene Alkoholfetischischmus, noch mein unbekümmerter und sehr leichtsinniger Cannabiskonsum gut heißen, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass die aktuelle Verbotspolitik überhaupt gar nicht dazu beigetragen hat, an meinem Verhalten etwas zu ändern, eher ganz im Gegenteil, es verstärkt hat, weil es “cool” ist, gegen Gesetze zu verstoßen, wenn man jung ist.

Studien bestätigen diese These,

“dass die Verfolgung einer strikten Drogenpolitik wenig bis keinen Einfluss auf das Konsumverhalten hat”. Vielmehr “wiesen einige der Länder mit den strengsten gesetzlichen Regelungen einige der höchsten Prävalenzraten im Hinblick auf den Drogenkonsum auf, während Länder, die eine Liberalisierungspolitik verfolgen, einige der niedrigsten Prävalenzraten aufwiesen”

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Wenn in der Schule oder in anderen Lebensräumen kein reflektierter Umgang mit Drogen, mit Sex, mit Moral + Ethik, mit Wissenschaft + Mathematik, mit sozialen Medien + dem Internet stattfindet, dann haben junge Menschen es sehr schwer einen Weg zu finden, sich veranwortungsbewusst den Problemen und Schwierigkeiten des Lebens zu stellen und zu lernen, Konflikte zu lösen, sowie Verantwortung zu übernehmen.

Das habe ich weder ich in der Schule gelernt, noch scheinen es andere Menschen, die die derzeitige Weltpolitik gestalten, gelernt zu haben.

Einen jungen Menschen für schuldig zu erklären für seine schlimmen Taten (Cannabis zu konsumieren) scheint einfach zu sein. Eine Gesellschaft zu verurteilen, die konsumorientierte Werte über alles stellt, Alkoholkonsum zelebriert und einen reflektierten Umgang mit den Ressourcen der Erde negiert, scheint viel schwerer zu sein.

Ich möchte also viel eher damit klarstellen, dass mein Cannabiskonsum, mit meiner jetzigen Einsicht, eine Reaktion auf meine damalige Realität/Lebensumstände war. Wie wir das in dem MPU-Vorbereitungskurs besprochen haben, waren das bei mir folgende Gründe:

  • Bedürfnis: Zugehörigkeit und Anerkennung
  • Realitätsflucht
  • Langeweile (Eintönigkeit in dem kleinen Dorf in dem ich aufgewachsen bin)
  • Anerkennung von Menschen (in der Schule)
  • um negative Gedanken und Gefühle zu unterdrücken
  • Einsamkeit – Wunsch nach Freundin blieb unerfüllt
  • um Selbstbewusstsein zu steigern
  • Parkinson-Erkrankung meines Vaters
  • Stress entgegenwirken

Wie wir auch besprochen haben, habe ich diese Probleme mit Cannabis gelöst und nicht anders, weil ich

  • introvertiert (schüchtern/zurückhaltend) war
  • Angst hatte über meine Gefühle zu reden
  • unehrlich gegenüber meinen Eltern war
  • mangelndes Selbstvertrauen hatte (wegen Hautunreinheiten, Körper)
  • und mich nicht selbst beschäftigen konnte

Was mich aber aber extrem nervt an dieser Analyse, ist, dass es die Schuld immer auf das Individuum abwälzt. Du bist Schuld, dass du Angst hattest, über deine Gefühle zu reden und deshalb Cannabis konsumiert hast, du bist Schuld, dass du dich nicht selbst beschäftigen konntest und deshalb mit Cannabis deine Langeweile vertreiben wolltest, du bist Schuld, dass du ein mangelndes Körpergefühl und Selbstvertrauen hattest, wegen deinen Hautunreinheiten, deshalb zu schüchtern warst ein Mädchen anzusprechen und deine ersten Erfahrungen zu machen.

Aber die Gesellschaft ist in Ordnung. Die Gesellschaft, in der dir jeden Tag in der Werbung das Schönheitsideal gespiegelt wird, mit einem perfekten Körper und glatter Haut, ist normal. Die Gesellschaft, in der dir in Filmen gezeigt wird, wie Beziehungen funktionieren und welche immer mit einem Happy End enden. Die Gesellschaft, in der dir vorgelebt wird, eine guten Schulabschluss zu machen, einen Job zu bekommen und Karriere zu machen, sei “Erfolg”. Die Gesellschaft, in der jeder Mensch beschäftigt ist, keine Zeit hat und immer im Stress ist. Und die Gesellschaft, die keine tiefgründigen Gespräche führt, die ihre Probleme negiert und oberflächlich ihre Probleme mit Alkohol bekämpft – das sei normal und wird akzeptiert.

Ja genau…

Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung

Um meinen Führerschein wiederzubekommen, musste ich also diesen MPU Vorbereitungskurs machen, der 3 Sitzungen umfasste, zusammen mit anderen Menschen, die auch den Führerschein verloren haben. Dort haben wir unsere Delikte, das Konsumverhalten und die Motive dahinter besprochen. Wir haben uns mit Stressbewältigungsstrategien auseinandergesetzt, Gefahrenssituationen besprochen und einen Notfallplan für diese erstellt.

Dafür durften wir Poster gestalten, um eine Zusammenfassung für uns zu haben, die wir dann dem Psychologen/der Psychologin vorlegen können, ich dann allerdings dem Gutachter, bei dem ich die MPU hatte, nicht vorzeigen sollte:

Zudem haben wir eine Konsumverlaufskurve erstellt, die ich ebenfalls nicht vorzeigen sollte:

Im Grunde genommen hab ich also viel Zeit und Energie in etwas gesteckt, was dann für den Prüfer letztlich unrelevant war…

Nun gut, es geht ja auch darum, über die Phase zu reflektieren, einzusehen, Fehler gemacht zu haben und dann (hoffentlich) nicht mehr in alte Muster zu fallen.

Zu guter Letzt sind wir die Fragen, die in einer MPU gestellt werden können, durchgegangen und haben gelernt, was wir antworten können:

Frage 1: Warum sind Sie heute hier?

Weil ich auffällig geworden bin mit Cannabis am Steuer und jetzt zeigen möchte, dass ich mich geändert habe.

Frage 2: Haben Sie sich heute vorbereitet?

Ja, ich habe mich mit einem MPU-Vorbereitungskurs, der 3 Sitzungen a 8 Stunden umfasste, vorbereitet.

Frage 3: Was haben Sie in diesem Kurs gelernt? Mitgenommen? Welche Erkenntnis haben Sie
aus dem Vorbereitungskurs gezogen?

Ich habe mich mit dem Delikt und meinem Konsumverhalten auseinandergesetzt. Ich habe meine Motive erkannt. Ich habe Bewältigungsstrategien besprochen, meine Gefahrenssituationen erkannt und einen Notfallplan für diese erstellt.

Frage 4: Was würde heute für Sie sprechen? Warum glauben Sie, dass Sie heute ein positives
Gutachten bekommen werden?

Weil ich mich mit dem ganzen auseinandergesetzt habe und einsichtig geworden bin, dass mein Verhalten falsch war. Weil ich mir bewusst Hilfe gesucht habe. Weil ich seit 2016 abstinent bin. Weil ich einiges in meinem Leben verändert habe. Auf Gefahrenssituationen vorbereitet bin und ausreichend Motivation habe, auch in Zukunft abstinent zu bleiben.

Warum bleiben Sie jetzt abstinent? Konsum tut mir nicht gut, ich erfülle meine Bedürfnisse auf anderem Weg, Konsum bringt mich von meinen Zielen ab etc.

Frage 5: Erläutern Sie jetzt Ihren Fall

Jetzt mein Delikt erläutern, wann habe ich konsumiert, warum, wie viel, etc.

Frage 6: Haben Sie auch schon andere Drogen konsumiert?

Nein.

Frage 7: Wie haben Sie sich vor Fahrantritt gefühlt?

Wahrheit sagen: Fahrtüchtig? Ja in dem Moment hab ich das gedacht, heute weiß ich aber, dass ich das nicht war und eine Gefahr für mich selbst und andere dargestellt habe.

Frage 8: Wie oft sind sie schon Auto unter Drogeneinfluss gefahren, ohne dass es aufgefallen ist?

Wahrheit sagen (in meinem Fall ca. 1-2 mal im Monat ab meinem 19. Geburtstag)

Frage 9: Wie haben Sie das Delikt damals für sich ausgewertet?

Was habe ich gedacht? Ich habe mich geschämt, war peinlich berührt, da ich niemandem jemals etwas zufügen könnte,

Frage 10: Gab es schon irgendwelche Vorsätze?

Ja hatte ich: Und zwar nicht mehr unter Drogeneinfluss fahren

Frage 11: Konsumverlauf

Konsumverlauf zeigen

Frage 12: Motive Was haben Sie vom Konsum erwartet?

Motive + Schwachstellen
Ich habe konsumiert, weil ich Anerkennnung, Zugehörigkeit wollte, Selbstbewusstsein steigern, Sachen vergessen wollte, aus meiner Realität fliehen wollte, etc.

Und warum hab ich das mit Drogen gelöst?
Weil ich introviert war, schwachen Selbstwert hatte, etc.

Frage 13: Gab es negative Folgen des Konsums?

Ja gab es: für Familie, Freunde, für mich selbst. Meine geistige Entwicklung hat davon gelitten, meine Beziehung zu anderen Menschen.

Frage 14: Gab es Kritik von anderen Personen?

Nein

Frage 15: Wie sieht Ihr Konsum heute aus? Warum bin ich jetzt abstinent?

Kein Konsum mehr. Ich bin abstinent, weil ich meine Bedürfnisse auf anderem Weg decken kann, weil ich Ziele im Leben habe und sehr viele Hobbies, denen ich leidenschaftlich nachgehe.

Frage 16: Wie hat man die Beendigung oder das Ende des Konsums erlebt?

Veränderung seitdem der Konsum verändert wurde (beste Veränderung, die ich hatte)

Frage 17: Gibt es eine Rückfallgefahr?

Ja, die gibt es immer, aber weil ich soviel in meinem Leben verändert habe und meine Gefahrenssituationen verstanden habe, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering

Frage 18: Wie würden Sie mit einer Rückfallgefahr umgehen?

Stressbewältigungsstrategien und Notfallplan:

  1. Von der Situation entfernen
  2. Atemübungen machen, Dehnübungen machen
  3. Auf einer Metaebene das Problem analysieren, Lösungen versuchen zu finden, Grenzen setzen, Hilfe holen etc.
Frage 19: Haben Sie andere mit Ihrem Verhalten gefährdet?

Ja definitiv.

Frage 20: Wie würden Sie selbst Ihren Konsum einschätzen?

Missbrauch

Anerkannte Stressbewätigungsstrategien:

anerkannte Strategien:

  • autogenes Training: Kraft der Vorstellung: Bodyscan + Gedankenreise z.B. zum Strand
  • Affirmationen (vor den Spiegel stellen und Glaubenssätze bestärken/ablegen)
  • progressive Muskelentspannung (bestimmte Muskeln an, bzw. Entspannen)
  • 4, 2, 6 Atemübung: 4 Sekunden Nase einatmen in den Bauch, 2 Sekunden halten, 6 Sekunden Mund
    ausatmen
  • im Moment sein durch 5 Sinne aktivieren, 5 Sachen nennen, die man um sich sehen kann, 4 Sachen,
    die man fühlen kann, 3 Sachen, die man hören kann, 2 Sachen, die man riechen kann, 1 Sache, die man
    schmecken kann
  • kognitive Umstrukturierung (Begleitheft/Tagebuch)

Wie meine MPU war

Während wir in der MPU-Vorbereitung diese Fragen besprochen haben, sind sie bei meiner MPU weder in der Reihenfolge, noch in der Formulierung so vorgekommen. Trotzdem ist der Vorbereitungskurs notwendig, da du ansonsten direkt durchfallen wirst.

Die MPU besteht aus 3 Teilen: dem Gespräch mit dem Psychologen, einem Reaktionstest + einer Urinprobe.

Meine MPU ist insgesamt gut gelaufen, den Reaktions- und Urintest hab ich mit Sicherheit bestanden, bei dem Gespräch kommt es auf den Gutachter an, was er mir für ein Ergebnis ausstellt. (letztendlich hat er mir ein positives Gutachten ausgestellt)

Sonstige Dinge, die ich tun musste?

Abgesehen von der MPU an sich und dem Vorbereitungskurs davon, musste ich noch einen Abstinenznachweis für 12 Monate machen. Das beinhaltet entweder das Urinieren in einen Becher auf einer Toilette in Anwesenheit eines Arztes (6 Mal innerhalb von 12 Monaten) oder das Abnehmen von 2 Mal 6 cm Haaren.

Beides kann von einem Menschen als Verletzung der Würde wahrgenommen/interpretiert werden, beides kann für einen Menschen nur eine Kleinigkeit sein. Ich bin mir jedenfalls extrem dumm vorgekommen, hab mich etwas geschämt und war auch peinlich berührt, 7 Mal (6 Mal für den Abstinenznachweis und 1 Mal bei der MPU) unter ärztlicher Aufsicht in einen Becher zu pinkeln.

Dazu kommen noch Kosten für den Antrag des Führerscheins, für einen Erste-Hilfe-Kurs und für die Transportkosten. Zum Beispiel ist der Termin für meine MPU genau auf den Zeitraum gefallen, in dem ich eine Praxisphase in Irland habe, weshalb ich von Irland nach Deutschland fliegen, einen gebuchten Rückflug absagen musste, da die MPU länger gedauert hat, als ich dachte, und einen neuen Flug am Tag darauf buchen musste. Mein Führungszeugnis musste ich auch noch für um die 20 € beantragen, was dann insgesamt zu folgender Liste führt:

  • 814€ für das medizinisch-psychologische Gutachten
  • 147 € für den Führerscheinantrag
  • 690 € für den Abstinenznachweis von 12 Monaten
  • 739 € für den MPU Vorbereitungskurs
  • 50 € für den Erste-Hilfe-Kurs
  • 140 € Kosten für Flug Irland-Deutschland und zurück
  • 20 € Antrag Führungszeugnis

= 2600 €

2600 € sind die Kosten gemessen in Geld. Darüber hinaus hat es so viel Zeit gekostet, sich um das alles zu kümmern, sich für die MPU vorzubereiten, sich gegenüber Familie und Freunden rechtzufertigen, sich mit sich selbst zu beschäftigen etc.

Fazit

Damit du mich richtig verstehst:

Ich sehe meinen Fehler ein und sehe Fahren unter starkem Cannabiseinfluss als problematisch an. Allerdings sind die Maßnahmen die gegen mich und so viele andere junge Menschen, die gelegentlich Cannabis konsumieren und knapp über dem Grenzwert von 1 ng/ml THC im Blut gefahren sind (ich hatte einen Grenzwert von 1ng/ml), außerordentlich überzogen.

In anderen Worten: Es wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen, während es für den größten Risikofaktor im Straßenverkehr – Alkohol – eine großzügige Toleranzgrenze von 0,5 Promille gibt:

Alkohol ist der größte Risikofaktor im Straßenverkehr, sowohl die Häufigkeit wie die Schwere der Unfälle betreffend. Jährlich sterben weltweit weit mehr als eine Million Menschen an den Folgen von Verkehrsunfällen, pro Tag also ca. 4.000. So wurden im Jahr 2001 allein in Deutschland insgesamt knapp 65.000 Verkehrsunfälle registriert, bei denen Alkohol eine Rolle spielte. 909 Menschen kamen dabei ums Leben.

Die Folgen von Alkoholunfällen sind überdurchschnittlich schwer. Auf 1000 Verkehrsunfälle mit Personenschaden fallen im Mittelwert 16 Getötete, bei Alkoholunfällen dagegen 27 Getötete.

Nach den Statistiken des Verbandes der Haftpflichtversicherer ist in Deutschland jeder vierte schwere Verkehrsunfall auf den Einfluss von Alkohol zurückzuführen, trotz vielfacher Präventionsbemühungen und Aufklärungskampagnen und Kontrollen. Nur ein Bruchteil aller Fahrten unter Alkoholeinfluss wird durch Verkehrskontrollen entdeckt und bestraft.

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Während für Fahren unter Cannabis durch eine Studie folgendes geschlussfolgert wurde:

Demnach besteht nach Korrektur von Alter, Geschlecht, Herkunft und Alkoholkonsum kein erhöhtes Risiko für einen Verkehrsunfall nach Cannabiskonsum im Vergleich zur Kontrollgruppe ohne Cannabiskonsum.

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Wer profitiert?

Bleibt noch die Frage, wer von den aktuellen Zuständen profitiert? Der Staat, die Unternehmen oder beide?

Die Unternehmen, die für sehr viel Geld MPU-Vorbereitungskurse anbieten, mit Sicherheit. Meine Kursleiterin wohnte zu der Zeit, in der wir die MPU-Vorbereitungssitzungen hatten übrigens auf Ibiza, was mich anfangs etwas überraschte…

Der Staat, der die Steuern davon bekommt, profitiert davon natürlich auch.

Die Gutachter, die für ihre Arbeit außerordentlich gut bezahlt werden, auch.

Die Ursache lösen oder die Symptome?

In unserer Gesellschaft ist das Thema Drogen ein sensibles Thema. Manche haben noch nie welche probiert, manche schon so gut wie alles. Ich bin der Meinung, dass wir Drogen nicht verteufeln, sondern einen bewussten und reflektierten Umgang damit finden und vor allem jungen Menschen einen sicheren Rahmen ermöglichen sollten, in dem sie sich über das was sie tun nicht schämen müssen.

Eine vernünftige, aufgeklärte Gesellschaft würde Substanzen, die auch einen medizinischen Nutzen haben können, nicht verteufeln, sondern sich reflektiert damit auseinandersetzen.

Cannabis wird in Deutschland schon als Medikament anerkannt und ist auf einem scheinbar guten Weg, endlich legalisiert zu werden. Wird auch höchste Zeit dafür, denn es gibt viel wichtigere Probleme, um die wir uns kümmern müssen…

„Der Mensch verursacht gerade das größte globale Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier.“

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Это все, что есть

Я пошел в Fediverse вчера для одного Вклад один Люди который, я думаю, настолько хорош, что я использовал его с помощью глубокий переведены на немецкий язык. А вот и он:

Сегодня я хочу поговорить с вами о том, почему я такой, какой я есть. Под этим я подразумеваю, почему меня так интересует дизайн опыта; для опыта людей с вещами. Почему меня расстраивают вещи, которые не работают, работают плохо или не просты в использовании. Почему посредственность меня так бесит.

Это первая мировая вещь? Выражение стандартов, ориентированных на потребителя?

Я не думаю.

Я думаю, что это идет немного глубже, чем это.

Как я это вижу, у каждого из нас есть только крошечное количество времени в этом мире, а затем мы умираем. Ни белокрылых ангелов на небесах, ни адских углей, ни Элизиума, ни Тартара, ни Валгаллы, ни лета, ни полей Ару, ни бабочек, ни тараканов. Нада.

Это все, что есть.

Эта короткая жизнь.

И мы проводим часть этой жизни — конечно, в начале, но, вполне вероятно, и ближе к концу, — не осознавая себя и вообще писая в штаны. Итак, у нас есть это крошечное окно времени, когда мы осознаем себя. Крошечный промежуток времени, короче, чем мгновение ока, в течение которого мы можем что-то сделать, создать что-то, повлиять на жизнь других людей и изменить мир к лучшему.

И если вы смотрите на вещи таким образом, насколько ценным становится ваше время на земле?

На самом деле, это самое ценное, что есть.

Так что меня убьет, если то, что может занять 10 секунд, вместо этого займет 10 минут? Может быть, не сразу — может быть, если это медицинский прибор или панель управления самолетом — но да, это убивает меня, потому что я трачу впустую то, что у меня есть меньше всего: мое время здесь, на земле. Моя жизнь.

Если бы это было просто так, это было бы достаточно плохо, но это нечто большее.Возьмите, к примеру, приложение, которое дает вам информацию о местных автобусах: конечно, это не вопрос жизни и смерти, если приложение сложно использовать или не работает. надежно, да?

Что ж, это может быть вопросом жизни и смерти.

Допустим, я еду на вечеринку по случаю 5-летия дочери и пропущу свой автобус, потому что приложение не работает. В конце концов я скучаю по тому, как моя дочь задувает свечи — очень важное событие в ее и моей жизни. Так что, возможно, это дело жизни.

А может быть, дело в смерти.

Что, если я еду навестить умирающую бабушку и пропущу автобус из-за этого приложения? Я не могу быть с ней в ее последние минуты и сказать ей, что люблю ее в последний раз.

Мы должны четко понимать, что приложение с информацией об автобусе — это не приложение с информацией об автобусе: это объект, который влияет на жизнь людей и меняет ее: либо в лучшую, либо в плохую сторону.

Это объект, который позволяет вам увидеть, как ваша дочь задувает свечи на ее праздничном торте, или объект, который удерживает вас от того, чтобы сказать кому-то, что вы его любите в последний раз.

Объекты ценны не из-за того, что они из себя представляют, а из-за того, что они позволяют нам делать.

И как люди, которые создают объекты, мы несем большую ответственность. Ответственность не принимать как должное то ограниченное время, которое у каждого из нас есть в этом мире. Ответственность за то, чтобы сделать это время как можно более красивым, комфортным, безболезненным, вдохновляющим и приятным благодаря опыту, который у нас есть.

Потому что это все, что есть.

И в наших силах сделать лучше.

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Держать его просто глупо

Das Принцип ПОЦЕЛУЯ (англ. Keep it simple, глупый) требует стремиться к максимально простому решению проблемы..

Мне нравится принцип KISS, и вот несколько мыслей по этому поводу:

От а до б:

Мне не нужна машина, я езжу на поезде, на велосипеде или пешком.

Здоровье:

Большинство советов и руководств по здоровью — полная ерунда или попытка завысить цену (гомеопатия, вегетарианство, веганство, бережливость, палеоизм и т. д.). Из всего, что я знаю, «самая здоровая» вещь — это есть разнообразную пищу, много фруктов, овощей + бобовые и время от времени заниматься спортом (даже не обязательно в экстремальных количествах). Я редко, если вообще когда-либо ем мясо.

Отказ от курения + употребление небольшого количества алкоголя, вероятно, являются лучшими советами для здоровья.

Свойство:

Как можно меньше, как нужно — иными словами, минимализм.

Отношения:

позитивные отношения. Помощь друг другу, веселье, игры, открытость, терпимость и отсутствие ожиданий.

Увлечения:

В зависимости от настроения и обстоятельств. Например: жонглирование, слэклайн, бег трусцой, вейкбординг, походы, плавание, езда на велосипеде, боулдеринг и т. д.

Музыка:

Саундклауд

Работа:

Сейчас учусь на IT-специалиста - не знаю, что будет дальше.

Проекты:

здесь 🙂

Электроника:

Google Pixel 4a с ГрафенОС

Dell XPS 15 7590 с TROMгод

Образование:

Обучение на протяжении всей жизни. Важные инструменты сообщения TROM и Видео. На данный момент я лучше узнаю, как иметь дело с Linux и информатикой.

Наслаждение жизнью

Я люблю лежать на солнце и отдыхать, заниматься спортом (вейкбординг, слэклайн, катание на роликах, плавание, походы и т. д.) и пробовать что-то новое 😀

Полезные инструменты

Keepass

цели и видения

Продолжайте работать над бесплатным каталогом и проектами. После тренинга не уверен: могу представить работу в организации типа «Врачи без границ» или что-то в этом роде, а то может еще тренинг — посмотрим.


Вот и все. Если придумаю еще, дополню список.

Держать его просто глупо - Сделайте это как можно проще.