Ngā Kāwai
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Kooperation, Vernunft und Respekt

Wenn wir eine vernünftigere Gesellschaft für uns alle wollen, dann führt kein Weg daran vorbei, selbst diese Werte zu leben.

Das ist eine Erkenntnis, an der ich gerade persönlich stehe und mir bewusst wird. Wenn ich Menschen helfen möchte, dann muss ich wissen wie und es ist auch schwierig Menschen zu helfen, weil jeder Mensch anders ist, andere Bedürfnisse, Wünsche, Träume etc. hat.

Vor kurzem habe ich einen Menschen auf der Straße gefragt, ob er Hilfe möchte. Er hat abgelehnt und meinte, Zigaretten würde er nehmen (nicht wortwörtlich, aber in der Art). Ich hab ihm einen Schlafplatz angeboten, aber er hat abgelehnt. Er meinte, dass er sein eigener Chef sei und keine Hilfe brauche.

Das hat mich zum Nachdenken gebracht und ich bin zurück zu mir gegangen.

Dann ist mir dieses Video eingefallen:

Ich bin nochmal zu ihm hin gegangen, hab ihn gefragt, welche Zigaretten er haben möchte und hab ihm eine Packung Zigaretten gebracht. Dann hat er sich gefreut.

Menschen kann man vielleicht also wirklich nur helfen, in dem man ihnen gibt, was sie wollen. Und das ist der springende Punkt. Ich kann nicht herumlaufen und Menschen fragen ob sie Hilfe möchten. Manche werden mich komisch anschauen, manche werden denken, was das für ein Typ ist und andere werden mich ignorieren.

Was will ich?

Wenn ich Menschen helfen möchte, dann muss ich wissen wie genau. Und ich muss damit aufhören, es allen recht machen zu wollen. Das ist unauthentisch.

Wenn ich in einer vernünftigeren Gesellschaft leben möchte, dann muss ich versuchen vernünftiger zu sein – was mir in den letzten 3 Jahren zum großen Teil nicht gelungen ist, weil ich Menschen verletzt hab und nicht 100% ehrlich war.

Es steht mir nicht frei, auch nur irgendjemandem zu sagen, was er oder sie zu tun oder zu lassen hat.

Ich kann mich auf mich konzentrieren und an meinen Projekten arbeiten.

Hilfe heißt, sich Fähigkeiten anzueignen und sie zum Wohle der Menschheit anzuwenden.

Ngā Kāwai
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Das beste Linux-Tutorial

Ich möchte hier mal das beste Linux Tutorial teilen, das ich kenne: Linux-Praktikum-Grundlagen

Ngā Kāwai
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Keep going

Es mag Situationen und Zeiträume im Leben geben, die schwierig und anstrengend sind, wie ich im letzten Artikel berichtet habe.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, vorwärts zu gehen und nicht stehen zu bleiben.

“Utopia taucht am Horizont auf. Ich gehe zwei Schritte darauf zu, und es entfernt sich zwei Schritte. Ich gehe weitere zehn Schritte darauf zu, und der Horizont zieht sich zehn Schritte zurück. So weit ich auch gehe, ich werde ihn nie erreichen. Welchen Sinn hat dann die Utopie?
Ganz einfach: dafür zu sorgen, dass wir weitergehen.”

Das ist wahrscheinlich der wichtigste Punkt überhaupt. Nichts ist statisch – weder das persönliche Leben, noch die Gesellschaft. Alles ändert sich jederzeit, auch wenn es nicht danach scheint.

So, wie ich mein E-Mail Problem in den Griff bekommen habe, habe ich auch das Friendica-Problem gelöst.

Es funktioniert jetzt also wieder, Nachrichten an kontakt@tromsite.de a kontakt@aarontrom.de zu senden. Gleichzeitig habe ich PGP-Keys erstellt, sodass ich jetzt auch endlich mal verschlüsselte Nachrichten senden und empfangen kann. Die entsprechenden Keys finden sich auf den jeweiligen Kontaktseiten von tromsite.de a aarontrom.de – nice 🙂

Was steht als nächstes an?

Der TROM-Zug rollt schon seit langem und daran wird auch weitergearbeitet. Die Webseiten am Laufen halten, Dinge verbessern und vor allem lernen. Wissen ist wahrscheinlich die wichtigste Ressource, die du haben kannst – zum einen, um dein Wissen mit anderen zu teilen, zum anderen, um Dinge besser, schneller, effizienter und sauberer zu lösen.

Würde ich NixOS verstehen, könnten die TROMDienste wahrscheinlich noch viel weiter ausgebaut und leistungsfähig sein. Für das handelsfrei-Verzeichnis gibt es einen unglaublich schlauen Formsgenerator, der nicht nur super gut aussieht und funktioniert, sondern standardmäßig die Daten verschlüsselt. Das könnte die technische Basis für den Reiter “Einreichen” werden. Dann ein smartes Interface und das Verzeichnis wäre technisch elegant gelöst. Das ist die Aufgabe, um aus dem Zug, der schon seit langem rollt, einen Hochgeschwindigkeitszug zu machen, der wirklich einen großen Impact haben kann 🙂

Ngā Kāwai
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Zu viel

Wahrscheinlich gab es bei vielen Menschen schon mal den Punkt, dass sie zu viel gemacht haben und genau das musste ich jetzt auch einsehen.

Grund dafür war mehr oder weniger Friendica, was bei mir nicht mehr richtig funktioniert hat (Nachrichten/Beiträge werden nicht mehr weitergeleitet), sodass ich jetzt Einschränkungen machen muss!

Zu versuchen, so viele Dienste wie auf trom.tf anzubieten, mag eine coole Idee sein, aber es ist auch ein Vollzeitjob und für mich daher derzeit nicht machbar…

Ich muss auch einsehen, dass ich zur Zeit alleine alles verwalte: tromsite.de, handelsfrei.org, verzeichnis.handelsfrei.org, tromnachrichten.de, tromdienste.de, aarontrom.de und noch viele andere Dinge nebenher, sodass es einfach zu viel für mich ist.

Auch wenn Tools, wie yunohost, es einfacher machen, solche Dienste zu verwalten, braucht es nur ein Problem bei einem der Dienste zu geben, das du nicht selbst lösen kannst und du bietest einen nicht funktionsfähigen Dienst an, den andere vielleicht nutzen, nutzen wollen oder gar davon abhängen.

Deshalb ist es es so wichtig, dass diese Dienste stabil und sicher laufen, Backups gemacht werden etc.

Außerdem müssen natürlich nicht alle Menschen alles selbst hosten. Die Idee von den TROMDiensten ist eine Inspiration zu sein und für andere Menschen wirklich handelsfreie Dienstleistungen anzubieten. Im Fall von Friendica zum Beispiel ein echtes soziales Netzwerk und kein Werbenetzwerk, wie bei Facebook.

Deshalb werde ich jetzt unbedingt weniger Dienste anbieten, aber dafür zuverlässiger und stabiler. Wenn ich daran denke, welche Vorteile NixOS hat und ich vielleicht irgendwann meinen Server darauf umstellen kann, wird es vielleicht wieder einfacher mehr Dinge bereitzustellen.

Friendica wird erst mal noch weiterlaufen, aber geschlossen bleiben für weitere Anmeldungen. Alle Unannehmlichkeiten bitte ich zu entschuldigen und es nervt mich selbst sehr, dass ich keine Beiträge in letzter Zeit posten konnte, was alles so passiert ist, denn es ist eine Menge passiert…

Empfehlen kann ich sowohl die Friendica-Instanz social.trom.tf, als auch die Mastodon-Instanz chaos.social, die beide super zuverlässig laufen!

Ansonsten gibt es so viele andere Server auf fediDB ranei fediverse.party zu finden 🙂

Update 21.09.2023: Friendica funktioniert wieder! 🙂

Ngā Kāwai
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Warum sind sie heute hier?

Ich hatte vor kurzem meine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) bestanden, Anfang August meinen Führerschein endlich wieder bekommen und möchte ein paar Einblicke und Erfahrungen teilen.

Meine Geschichte

Zuerst muss ich von meinem Fall erzählen, damit du besser nachvollziehen kannst wie es zu meiner MPU gekommen ist und welche Folgen/Konsequenzen eine MPU mit sich bringt.

2015 bin ich unter Cannabiseinfluss Auto gefahren und wurde in einer Polizeikontrolle angehalten und zum Drogentest aufgefordert. Bei einer Blutuntersuchung wurden 2 ng/ml THC und 15 ng/ml COOH festgestellt. Der THC-Wert weißt auf den aktuellen Konsum hin (wie viel Cannabis ich am Tag konsumiert habe), der COOH Wert auf den passiven Wert, der Rückschlüsse auf den Cannabiskonsum der Vergangenheit zulässt.

Warum Cannabis?

Warum Menschen Cannabis konsumieren oder auch andere Drogen kann verschiedenste Gründe haben und was in einer Kultur als normal angesehen wird, kann in einer anderen Kultur verstoßen werden und völlig inakzeptabel sein.

In Deutschland und anderen Kulturen der Welt scheint der Alkoholkonsum als normal anerkannt zu sein, ja regelrecht zelebriert zu werden, ganz davon abgesehen von den erheblichen gesundheitlichen Gefahren des Konsums.

“Nach einer 2010 durchgeführten Studie zur Neubewertung diverser psychotroper Substanzen ist Alkohol nach Crack, Heroin und Methamphetamin die für den Einzelnen, gemessen an Suchtpotential und gesundheitsschädigender Wirkung, viertschädlichste Droge unter den Rauschmitteln. Gemessen am Schaden für andere und damit auch in der Gesamtbewertung wird Alkohol als schädlichste Substanz eingeschätzt.”

Ko era

Ich habe schon früh gemerkt, dass die Folgen an einem nächsten Tag, wenn am Abend davor 5-6 Flaschen Bier getrunken wurden, ziemlich unangenehm sein können (Kopfschmerzen, Übelkeit + Unwohlsein), weshalb es mehr oder weniger klar wurde, dass meine Freunde und ich lieber Cannabis konsumieren, anstatt viel Bier und so ist es auch gekommen.

Jetzt im Nachhinein kann ich weder der von unserer Kultur (und auch von der Alkoholindustrie) vorangetriebene Alkoholfetischischmus, noch mein unbekümmerter und sehr leichtsinniger Cannabiskonsum gut heißen, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass die aktuelle Verbotspolitik überhaupt gar nicht dazu beigetragen hat, an meinem Verhalten etwas zu ändern, eher ganz im Gegenteil, es verstärkt hat, weil es “cool” ist, gegen Gesetze zu verstoßen, wenn man jung ist.

Studien bestätigen diese These,

“dass die Verfolgung einer strikten Drogenpolitik wenig bis keinen Einfluss auf das Konsumverhalten hat”. Vielmehr “wiesen einige der Länder mit den strengsten gesetzlichen Regelungen einige der höchsten Prävalenzraten im Hinblick auf den Drogenkonsum auf, während Länder, die eine Liberalisierungspolitik verfolgen, einige der niedrigsten Prävalenzraten aufwiesen”

Ko era

Wenn in der Schule oder in anderen Lebensräumen kein reflektierter Umgang mit Drogen, mit Sex, mit Moral + Ethik, mit Wissenschaft + Mathematik, mit sozialen Medien + dem Internet stattfindet, dann haben junge Menschen es sehr schwer einen Weg zu finden, sich veranwortungsbewusst den Problemen und Schwierigkeiten des Lebens zu stellen und zu lernen, Konflikte zu lösen, sowie Verantwortung zu übernehmen.

Das habe ich weder ich in der Schule gelernt, noch scheinen es andere Menschen, die die derzeitige Weltpolitik gestalten, gelernt zu haben.

Einen jungen Menschen für schuldig zu erklären für seine schlimmen Taten (Cannabis zu konsumieren) scheint einfach zu sein. Eine Gesellschaft zu verurteilen, die konsumorientierte Werte über alles stellt, Alkoholkonsum zelebriert und einen reflektierten Umgang mit den Ressourcen der Erde negiert, scheint viel schwerer zu sein.

Ich möchte also viel eher damit klarstellen, dass mein Cannabiskonsum, mit meiner jetzigen Einsicht, eine Reaktion auf meine damalige Realität/Lebensumstände war. Wie wir das in dem MPU-Vorbereitungskurs besprochen haben, waren das bei mir folgende Gründe:

  • Bedürfnis: Zugehörigkeit und Anerkennung
  • Realitätsflucht
  • Langeweile (Eintönigkeit in dem kleinen Dorf in dem ich aufgewachsen bin)
  • Anerkennung von Menschen (in der Schule)
  • um negative Gedanken und Gefühle zu unterdrücken
  • Einsamkeit – Wunsch nach Freundin blieb unerfüllt
  • um Selbstbewusstsein zu steigern
  • Parkinson-Erkrankung meines Vaters
  • Stress entgegenwirken

Wie wir auch besprochen haben, habe ich diese Probleme mit Cannabis gelöst und nicht anders, weil ich

  • introvertiert (schüchtern/zurückhaltend) war
  • Angst hatte über meine Gefühle zu reden
  • unehrlich gegenüber meinen Eltern war
  • mangelndes Selbstvertrauen hatte (wegen Hautunreinheiten, Körper)
  • und mich nicht selbst beschäftigen konnte

Was mich aber aber extrem nervt an dieser Analyse, ist, dass es die Schuld immer auf das Individuum abwälzt. Du bist Schuld, dass du Angst hattest, über deine Gefühle zu reden und deshalb Cannabis konsumiert hast, du bist Schuld, dass du dich nicht selbst beschäftigen konntest und deshalb mit Cannabis deine Langeweile vertreiben wolltest, du bist Schuld, dass du ein mangelndes Körpergefühl und Selbstvertrauen hattest, wegen deinen Hautunreinheiten, deshalb zu schüchtern warst ein Mädchen anzusprechen und deine ersten Erfahrungen zu machen.

Aber die Gesellschaft ist in Ordnung. Die Gesellschaft, in der dir jeden Tag in der Werbung das Schönheitsideal gespiegelt wird, mit einem perfekten Körper und glatter Haut, ist normal. Die Gesellschaft, in der dir in Filmen gezeigt wird, wie Beziehungen funktionieren und welche immer mit einem Happy End enden. Die Gesellschaft, in der dir vorgelebt wird, eine guten Schulabschluss zu machen, einen Job zu bekommen und Karriere zu machen, sei “Erfolg”. Die Gesellschaft, in der jeder Mensch beschäftigt ist, keine Zeit hat und immer im Stress ist. Und die Gesellschaft, die keine tiefgründigen Gespräche führt, die ihre Probleme negiert und oberflächlich ihre Probleme mit Alkohol bekämpft – das sei normal und wird akzeptiert.

Ja genau…

Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung

Um meinen Führerschein wiederzubekommen, musste ich also diesen MPU Vorbereitungskurs machen, der 3 Sitzungen umfasste, zusammen mit anderen Menschen, die auch den Führerschein verloren haben. Dort haben wir unsere Delikte, das Konsumverhalten und die Motive dahinter besprochen. Wir haben uns mit Stressbewältigungsstrategien auseinandergesetzt, Gefahrenssituationen besprochen und einen Notfallplan für diese erstellt.

Dafür durften wir Poster gestalten, um eine Zusammenfassung für uns zu haben, die wir dann dem Psychologen/der Psychologin vorlegen können, ich dann allerdings dem Gutachter, bei dem ich die MPU hatte, nicht vorzeigen sollte:

Zudem haben wir eine Konsumverlaufskurve erstellt, die ich ebenfalls nicht vorzeigen sollte:

Im Grunde genommen hab ich also viel Zeit und Energie in etwas gesteckt, was dann für den Prüfer letztlich unrelevant war…

Nun gut, es geht ja auch darum, über die Phase zu reflektieren, einzusehen, Fehler gemacht zu haben und dann (hoffentlich) nicht mehr in alte Muster zu fallen.

Zu guter Letzt sind wir die Fragen, die in einer MPU gestellt werden können, durchgegangen und haben gelernt, was wir antworten können:

Frage 1: Warum sind Sie heute hier?

Weil ich auffällig geworden bin mit Cannabis am Steuer und jetzt zeigen möchte, dass ich mich geändert habe.

Frage 2: Haben Sie sich heute vorbereitet?

Ja, ich habe mich mit einem MPU-Vorbereitungskurs, der 3 Sitzungen a 8 Stunden umfasste, vorbereitet.

Frage 3: Was haben Sie in diesem Kurs gelernt? Mitgenommen? Welche Erkenntnis haben Sie
aus dem Vorbereitungskurs gezogen?

Ich habe mich mit dem Delikt und meinem Konsumverhalten auseinandergesetzt. Ich habe meine Motive erkannt. Ich habe Bewältigungsstrategien besprochen, meine Gefahrenssituationen erkannt und einen Notfallplan für diese erstellt.

Frage 4: Was würde heute für Sie sprechen? Warum glauben Sie, dass Sie heute ein positives
Gutachten bekommen werden?

Weil ich mich mit dem ganzen auseinandergesetzt habe und einsichtig geworden bin, dass mein Verhalten falsch war. Weil ich mir bewusst Hilfe gesucht habe. Weil ich seit 2016 abstinent bin. Weil ich einiges in meinem Leben verändert habe. Auf Gefahrenssituationen vorbereitet bin und ausreichend Motivation habe, auch in Zukunft abstinent zu bleiben.

Warum bleiben Sie jetzt abstinent? Konsum tut mir nicht gut, ich erfülle meine Bedürfnisse auf anderem Weg, Konsum bringt mich von meinen Zielen ab etc.

Frage 5: Erläutern Sie jetzt Ihren Fall

Jetzt mein Delikt erläutern, wann habe ich konsumiert, warum, wie viel, etc.

Frage 6: Haben Sie auch schon andere Drogen konsumiert?

Nein.

Frage 7: Wie haben Sie sich vor Fahrantritt gefühlt?

Wahrheit sagen: Fahrtüchtig? Ja in dem Moment hab ich das gedacht, heute weiß ich aber, dass ich das nicht war und eine Gefahr für mich selbst und andere dargestellt habe.

Frage 8: Wie oft sind sie schon Auto unter Drogeneinfluss gefahren, ohne dass es aufgefallen ist?

Wahrheit sagen (in meinem Fall ca. 1-2 mal im Monat ab meinem 19. Geburtstag)

Frage 9: Wie haben Sie das Delikt damals für sich ausgewertet?

Was habe ich gedacht? Ich habe mich geschämt, war peinlich berührt, da ich niemandem jemals etwas zufügen könnte,

Frage 10: Gab es schon irgendwelche Vorsätze?

Ja hatte ich: Und zwar nicht mehr unter Drogeneinfluss fahren

Frage 11: Konsumverlauf

Konsumverlauf zeigen

Frage 12: Motive Was haben Sie vom Konsum erwartet?

Motive + Schwachstellen
Ich habe konsumiert, weil ich Anerkennnung, Zugehörigkeit wollte, Selbstbewusstsein steigern, Sachen vergessen wollte, aus meiner Realität fliehen wollte, etc.

Und warum hab ich das mit Drogen gelöst?
Weil ich introviert war, schwachen Selbstwert hatte, etc.

Frage 13: Gab es negative Folgen des Konsums?

Ja gab es: für Familie, Freunde, für mich selbst. Meine geistige Entwicklung hat davon gelitten, meine Beziehung zu anderen Menschen.

Frage 14: Gab es Kritik von anderen Personen?

Nein

Frage 15: Wie sieht Ihr Konsum heute aus? Warum bin ich jetzt abstinent?

Kein Konsum mehr. Ich bin abstinent, weil ich meine Bedürfnisse auf anderem Weg decken kann, weil ich Ziele im Leben habe und sehr viele Hobbies, denen ich leidenschaftlich nachgehe.

Frage 16: Wie hat man die Beendigung oder das Ende des Konsums erlebt?

Veränderung seitdem der Konsum verändert wurde (beste Veränderung, die ich hatte)

Frage 17: Gibt es eine Rückfallgefahr?

Ja, die gibt es immer, aber weil ich soviel in meinem Leben verändert habe und meine Gefahrenssituationen verstanden habe, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering

Frage 18: Wie würden Sie mit einer Rückfallgefahr umgehen?

Stressbewältigungsstrategien und Notfallplan:

  1. Von der Situation entfernen
  2. Atemübungen machen, Dehnübungen machen
  3. Auf einer Metaebene das Problem analysieren, Lösungen versuchen zu finden, Grenzen setzen, Hilfe holen etc.
Frage 19: Haben Sie andere mit Ihrem Verhalten gefährdet?

Ja definitiv.

Frage 20: Wie würden Sie selbst Ihren Konsum einschätzen?

Missbrauch

Anerkannte Stressbewätigungsstrategien:

anerkannte Strategien:

  • autogenes Training: Kraft der Vorstellung: Bodyscan + Gedankenreise z.B. zum Strand
  • Affirmationen (vor den Spiegel stellen und Glaubenssätze bestärken/ablegen)
  • progressive Muskelentspannung (bestimmte Muskeln an, bzw. Entspannen)
  • 4, 2, 6 Atemübung: 4 Sekunden Nase einatmen in den Bauch, 2 Sekunden halten, 6 Sekunden Mund
    ausatmen
  • im Moment sein durch 5 Sinne aktivieren, 5 Sachen nennen, die man um sich sehen kann, 4 Sachen,
    die man fühlen kann, 3 Sachen, die man hören kann, 2 Sachen, die man riechen kann, 1 Sache, die man
    schmecken kann
  • kognitive Umstrukturierung (Begleitheft/Tagebuch)

Wie meine MPU war

Während wir in der MPU-Vorbereitung diese Fragen besprochen haben, sind sie bei meiner MPU weder in der Reihenfolge, noch in der Formulierung so vorgekommen. Trotzdem ist der Vorbereitungskurs notwendig, da du ansonsten direkt durchfallen wirst.

Die MPU besteht aus 3 Teilen: dem Gespräch mit dem Psychologen, einem Reaktionstest + einer Urinprobe.

Meine MPU ist insgesamt gut gelaufen, den Reaktions- und Urintest hab ich mit Sicherheit bestanden, bei dem Gespräch kommt es auf den Gutachter an, was er mir für ein Ergebnis ausstellt. (letztendlich hat er mir ein positives Gutachten ausgestellt)

Sonstige Dinge, die ich tun musste?

Abgesehen von der MPU an sich und dem Vorbereitungskurs davon, musste ich noch einen Abstinenznachweis für 12 Monate machen. Das beinhaltet entweder das Urinieren in einen Becher auf einer Toilette in Anwesenheit eines Arztes (6 Mal innerhalb von 12 Monaten) oder das Abnehmen von 2 Mal 6 cm Haaren.

Beides kann von einem Menschen als Verletzung der Würde wahrgenommen/interpretiert werden, beides kann für einen Menschen nur eine Kleinigkeit sein. Ich bin mir jedenfalls extrem dumm vorgekommen, hab mich etwas geschämt und war auch peinlich berührt, 7 Mal (6 Mal für den Abstinenznachweis und 1 Mal bei der MPU) unter ärztlicher Aufsicht in einen Becher zu pinkeln.

Dazu kommen noch Kosten für den Antrag des Führerscheins, für einen Erste-Hilfe-Kurs und für die Transportkosten. Zum Beispiel ist der Termin für meine MPU genau auf den Zeitraum gefallen, in dem ich eine Praxisphase in Irland habe, weshalb ich von Irland nach Deutschland fliegen, einen gebuchten Rückflug absagen musste, da die MPU länger gedauert hat, als ich dachte, und einen neuen Flug am Tag darauf buchen musste. Mein Führungszeugnis musste ich auch noch für um die 20 € beantragen, was dann insgesamt zu folgender Liste führt:

  • 814€ für das medizinisch-psychologische Gutachten
  • 147 € für den Führerscheinantrag
  • 690 € für den Abstinenznachweis von 12 Monaten
  • 739 € für den MPU Vorbereitungskurs
  • 50 € für den Erste-Hilfe-Kurs
  • 140 € Kosten für Flug Irland-Deutschland und zurück
  • 20 € Antrag Führungszeugnis

= 2600 €

2600 € sind die Kosten gemessen in Geld. Darüber hinaus hat es so viel Zeit gekostet, sich um das alles zu kümmern, sich für die MPU vorzubereiten, sich gegenüber Familie und Freunden rechtzufertigen, sich mit sich selbst zu beschäftigen etc.

Fazit

Damit du mich richtig verstehst:

Ich sehe meinen Fehler ein und sehe Fahren unter starkem Cannabiseinfluss als problematisch an. Allerdings sind die Maßnahmen die gegen mich und so viele andere junge Menschen, die gelegentlich Cannabis konsumieren und knapp über dem Grenzwert von 1 ng/ml THC im Blut gefahren sind (ich hatte einen Grenzwert von 1ng/ml), außerordentlich überzogen.

In anderen Worten: Es wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen, während es für den größten Risikofaktor im Straßenverkehr – Alkohol – eine großzügige Toleranzgrenze von 0,5 Promille gibt:

Alkohol ist der größte Risikofaktor im Straßenverkehr, sowohl die Häufigkeit wie die Schwere der Unfälle betreffend. Jährlich sterben weltweit weit mehr als eine Million Menschen an den Folgen von Verkehrsunfällen, pro Tag also ca. 4.000. So wurden im Jahr 2001 allein in Deutschland insgesamt knapp 65.000 Verkehrsunfälle registriert, bei denen Alkohol eine Rolle spielte. 909 Menschen kamen dabei ums Leben.

Die Folgen von Alkoholunfällen sind überdurchschnittlich schwer. Auf 1000 Verkehrsunfälle mit Personenschaden fallen im Mittelwert 16 Getötete, bei Alkoholunfällen dagegen 27 Getötete.

Nach den Statistiken des Verbandes der Haftpflichtversicherer ist in Deutschland jeder vierte schwere Verkehrsunfall auf den Einfluss von Alkohol zurückzuführen, trotz vielfacher Präventionsbemühungen und Aufklärungskampagnen und Kontrollen. Nur ein Bruchteil aller Fahrten unter Alkoholeinfluss wird durch Verkehrskontrollen entdeckt und bestraft.

Ko era

Während für Fahren unter Cannabis durch eine Studie folgendes geschlussfolgert wurde:

Demnach besteht nach Korrektur von Alter, Geschlecht, Herkunft und Alkoholkonsum kein erhöhtes Risiko für einen Verkehrsunfall nach Cannabiskonsum im Vergleich zur Kontrollgruppe ohne Cannabiskonsum.

Ko era
Wer profitiert?

Bleibt noch die Frage, wer von den aktuellen Zuständen profitiert? Der Staat, die Unternehmen oder beide?

Die Unternehmen, die für sehr viel Geld MPU-Vorbereitungskurse anbieten, mit Sicherheit. Meine Kursleiterin wohnte zu der Zeit, in der wir die MPU-Vorbereitungssitzungen hatten übrigens auf Ibiza, was mich anfangs etwas überraschte…

Der Staat, der die Steuern davon bekommt, profitiert davon natürlich auch.

Die Gutachter, die für ihre Arbeit außerordentlich gut bezahlt werden, auch.

Die Ursache lösen oder die Symptome?

In unserer Gesellschaft ist das Thema Drogen ein sensibles Thema. Manche haben noch nie welche probiert, manche schon so gut wie alles. Ich bin der Meinung, dass wir Drogen nicht verteufeln, sondern einen bewussten und reflektierten Umgang damit finden und vor allem jungen Menschen einen sicheren Rahmen ermöglichen sollten, in dem sie sich über das was sie tun nicht schämen müssen.

Eine vernünftige, aufgeklärte Gesellschaft würde Substanzen, die auch einen medizinischen Nutzen haben können, nicht verteufeln, sondern sich reflektiert damit auseinandersetzen.

Cannabis wird in Deutschland schon als Medikament anerkannt und ist auf einem scheinbar guten Weg, endlich legalisiert zu werden. Wird auch höchste Zeit dafür, denn es gibt viel wichtigere Probleme, um die wir uns kümmern müssen…

„Der Mensch verursacht gerade das größte globale Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier.“

Ko era
Ngā Kāwai
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This is all there is

Ich bin gestern auf dem Fediverse auf einen Beitrag eines Menschen gestoßen, den ich so gut finde, dass ich ihn mit Hilfe von deepl ins Deutsche übersetzt habe. Hier ist er:

Heute möchte ich mit dir darüber sprechen, warum ich so bin, wie ich bin. Und damit meine ich, warum ich mich so sehr für Experience Design interessiere; für die Erfahrungen, die Menschen mit Dingen machen. Warum mich Dinge frustrieren, die nicht funktionieren, nicht gut funktionieren oder nicht einfach zu bedienen sind. Warum mich Mittelmäßigkeit so sehr wütend macht.

Ist es eine Sache der ersten Welt? Ein Ausdruck von konsumorientiertem Anspruch?

Das glaube ich nicht.

Ich glaube, es geht ein bisschen tiefer als das.

So wie ich das sehe, hat jeder von uns nur eine winzige Zeitspanne auf dieser Welt und dann sterben wir. Keine weiß geflügelten Engel im Himmel, keine glühenden Kohlen der Hölle, kein Elysium, kein Tartarus, kein Walhalla, kein Sommerland, keine Felder von Aaru, kein Wiederkommen als Schmetterling oder Kakerlake. Nada.

Das ist alles, was es gibt.

Dieses kurze Leben.

Und wir verbringen einen Teil dieses Lebens – auf jeden Fall am Anfang, aber sehr wahrscheinlich auch gegen Ende – damit, uns unserer selbst nicht bewusst zu sein und uns generell in die Hose zu machen. Wir haben also dieses winzige Zeitfenster, in dem wir uns unserer selbst bewusst sind. Ein winziges Zeitfenster, das kürzer ist als ein Wimpernschlag, in dem wir etwas tun, etwas erschaffen, das Leben anderer Menschen beeinflussen und etwas in der Welt bewirken können.

Und wenn du die Dinge so siehst, wie wertvoll wird dann deine Zeit auf der Erde?

Sie ist tatsächlich das Kostbarste, was es gibt.

Wird es mich also umbringen, wenn etwas, das 10 Sekunden dauern könnte, stattdessen 10 Minuten dauert? Vielleicht nicht sofort – vielleicht doch, wenn es sich um ein medizinisches Gerät oder das Steuerpult eines Flugzeugs handelt – aber ja, es bringt mich um, weil ich genau das vergeude, wovon ich am wenigsten habe: meine Zeit hier auf der Erde. Mein Leben.

Wenn es nur das wäre, wäre es schlimm genug, aber es ist mehr als das. Nimm zum Beispiel eine App, die dir Informationen über lokale Busse gibt: Sicherlich geht es nicht um Leben und Tod, wenn die App schwer zu bedienen ist oder nicht zuverlässig funktioniert, oder?

Naja, es könnte um Leben und Tod gehen.

Angenommen, ich bin auf dem Weg zur 5. Geburtstagsparty meiner Tochter und verpasse meinen Bus, weil die App nicht funktioniert. Am Ende verpasse ich den Anblick meiner Tochter, die ihre Kerzen auspustet – ein sehr wichtiges Ereignis in ihrem und meinem Leben. Vielleicht ist es also eine Frage des Lebens.

Und vielleicht ist es eine Frage des Todes.

Was ist, wenn ich auf dem Weg zu meiner sterbenden Großmutter bin und wegen dieser App meinen Bus verpasse? Ich kann nicht in ihren letzten Momenten bei ihr sein und ihr ein letztes Mal sagen, dass ich sie liebe.

Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass eine Businformations-App keine Businformations-App ist: Sie ist ein Objekt, das das Leben der Menschen beeinflusst und verändert: entweder zum Guten oder zum Schlechten.

Es ist das Objekt, das es dir ermöglicht, zu sehen, wie deine Tochter die Kerzen auf ihrem Geburtstagskuchen ausbläst, oder das Objekt, das dich davon abhält, jemandem zum letzten Mal zu sagen, dass du ihn liebst.

Gegenstände haben ihren Wert nicht aufgrund dessen, was sie sind, sondern aufgrund dessen, was sie uns ermöglichen zu tun.

Und als Menschen, die Objekte herstellen, haben wir eine große Verantwortung. Eine Verantwortung, die begrenzte Zeit, die jeder von uns auf dieser Welt hat, nicht als selbstverständlich anzusehen. Eine Verantwortung, diese Zeit so schön, so angenehm, so schmerzlos, so ermächtigend und so erfreulich wie möglich zu gestalten, und zwar durch die Erfahrungen, die wir machen.

Denn das ist alles, was es gibt.

Und es liegt an uns, es besser zu machen.

Ngā Kāwai
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Kia ngawari, poauau

Ko tera Tikanga KISS (Maori Kia ngawari, poauau) e hiahia ana ki te tohe mo te otinga tino ngawari ki tetahi raru.

He pai ki ahau te kaupapa KISS, a, he iti nei nga whakaaro mo taua mea:

Mai i te a ki te B:

Kaore au e hiahia waka, ka eke au ki te tereina, paihikara, hikoi ranei.

Hauora:

Ko te nuinga o nga tohutohu hauora he porangi, he ngana ranei ki te utu nui atu i a koe (homeopathy, vegetarianism, veganism, fruganism, paleoism, etc.). Mai i nga mea katoa e mohio ana ahau, ko te mea "hauora" ko te kai i nga momo momo kai, te maha o nga hua, nga huawhenua + remu me te korikori i ia wa i ia wa (kaore ano kia nui). He iti rawa taku kai mīti.

Ko te kore e kai paipa + te inu kore/iti te waipiro ko nga tohutohu hauora pai rawa atu.

Taonga:

I te iti rawa, i te mea e tika ana - i etahi atu kupu, iti.

Whanaungatanga:

whanaungatanga takatika. He awhina tetahi ki tetahi, he ngahau, he takaro keemu, he tuwhera, he manawanui me te kore tumanako.

Rererangi:

Kei runga i to ahua me to ahuatanga. Hei tauira: juggling, slacklining, jogging, wakeboarding, hīkoi, kaukau, paihikara, bouldering etc.

Waiata:

Soundcloud

Mahi:

I tenei wa e whakangungu ana hei tohunga IT - kare au e mohio he aha nga mea ka puta i muri i tera.

Kaupapa:

konei 🙂

Hikohiko:

Google Pixel 4a mit GrapheneOS

Dell XPS 15 7590 me TAU ATU

Whakangungu:

Te ako mo te wa roa. Ko nga taputapu nui Nga karere TROM a Ataata Ataata. I tenei wa kei te pai ake taku ako ki te whakamahi i te Linux me te putaiao rorohiko.

Te oranga oranga

He pai ki ahau te takoto i te ra me te whakamatao, te mahi hakinakina (wakeboarding, slacklining, inline skate, kaukau, hīkoi etc.) and try new things 😀

Nga taputapu whai hua

Keepass

nga whainga me nga tirohanga

Me mahi tonu i runga i te raarangi hokohoko kore utu me nga kaupapa. Whai muri i te whakangungu, kaore ano kia tino mohio: Ka taea e au te whakaaro ki te mahi mo tetahi whakahaere penei i a Doctors Without Borders, tetahi mea pera ranei, ki te kore he whakangungu ano - ka kite tatou.


Koia tena. Mena ka whakaarohia e au etahi atu, ka taapiri atu ahau ki te rarangi.

Kia ngawari, poauau - Hangaia kia ngawari noa.

Ngā Kāwai
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he hinengaro koi

I roto i nga tangata katoa he Einstein, he Marie Curie, he Isaac Newton ranei - engari he tokomaha kaore i te mohio ki tenei. Ko te rereketanga ko te nuinga o te taiao i tipu ake ai koe me to noho.

Ia ra, ka whakaaro ahau me pehea e taea ai e tatou te hapori te whakaoti nga raru o te ao e kino haere ana, ka whakaaro ahau me pehea e taea ai e tatou te whakatau i a raatau i runga i te huarahi tino mohio.

Ko te hanga i te hokohoko tawhito he ahua ngawari, he pai rawa atu ki te pono - engari he raru tino uaua kaore e ngawari ki te whakaoti.

He maha nga mano o nga otinga, ko etahi o enei he ngawari noa atu karekau he mea hei whakaaro ake - engari kaore au i te kite kei te mohio te nuinga o nga tangata ki te raru.

Ahakoa he uaua te ahua o te ao, he maamaa noa ina titiro koe ki nga mahi a te tangata hei tangata kee: hokohoko tatou - me te tino whakanuia.

A, ki te hiahia koe ki te ngana ki te mohio kei hea nga raru e puta mai ana, kaore e taea e koe te karo i te hokohoko.

Tauira: huringa āhuarangi

He raruraru na? Tauhokohoko o te akoranga...

Ko te mea ka akiakihia te tangata me te whai mana ki te mahi ahakoa te utu, mena kaore e taea e ratou te ora i roto i tenei punaha, ka nui te hiahia o nga kaihoko, e arai ana ki nga tangata ki te hanga waea pukoro hou ia wiki - he rite tonu, engari he rereke nga momo putanga. E hia miriona waka ia tau - he waka ano, he rereke nga tae. Ko nga momo mahi koretake katoa hei hokohoko noa mo tera.

Hei hanga i enei mea katoa, me whakamahi te tangata i te kaha. Ko te huarahi utu nui ko te tango i nga mea koiora kua mate mai i te kirinuku o te whenua ka tahuna. He tino pai te tangata ki tenei mahi, he maha nga tukunga ki te hau. Ko nga ngahere kua tuaina, ko te ngaronga o te kanorau koiora me nga para ka mahia kia nui ake nga taaka ka taea te hokohoko.

Ko te tikanga, ka whai waahi te tangata inaianei ki te whakamahi i te hiko whakahou hei utu mo nga kararehe me nga tipu kua mate, no reira karekau ratou e pupuhi i aua ngota ngota kino ki te rangi. Engari mo tetahi take, ko nga umanga nui (roopu tangata) e whakawhirinaki ana ki te hokohoko biomass kua mate, he tino kaha, e kore e taea te peia ki te taha pera i nga mahi i hangaia e tenei umanga, me era atu. A tuarua, ahakoa ka mahia e tatou i naianei, ka puta he raru nui mo etahi atu momo parahanga (kia ora nga pākahiko!?!) ka puta hei utu mo to tatou hapori kai porangi na te hanganga hokohoko.

Ko tenei raruraru e kore e taea te whakaoti ahakoa ka whakatauhia. Te nui o te parahanga kirihou, nga patu karihi me te tupono o te pakanga tuatoru o te ao, te ngaro o te kanorau koiora, te riri o te paanga asteroid ki runga i te whenua me te meka kaore i tino rite te tangata mo nga matū mure ore me te nui o te parahanga me te ururua. ... kei te tipu haere enei raru ka ngaro te raru o te huringa o te rangi a muri ake nei.

No reira he mea nui kia mohio tatou ko te hanganga o to tatou hapori te raruraru. Ko te mea kei te whakapono tonu etahi o te ao me utu nga tangata katoa o te ao ki te noho i runga i tenei ao. Kua huri te tangata i o raatau momo ki roto i nga taniwha nanakia me te kore whakaaro e hiahia ana ki te hokohoko mo tera.

A kaore he kaha whakahou e whakarereke i te ahua o tenei keemu.

No reira he mea nui kia mohio me te patapatai ki te ao katoa, kaua e whakaae noa ki nga mea e whakaatuhia ana e etahi atu - ahakoa ka pehia koe ki te takaro mo tetahi wa poto.

ka nui ake te mohio o te ao mena ka mohio koe kaore te nuinga o nga tangata e mohio he aha ta ratou mahi

Ka whakaaro ahau mo te pakanga i Ukraine, mo nga piriona hangarau a Musk, Bezos me Zuckerberg, mo nga whakaaro penei Tukutuku3 me nga moni crypto, poraka me nga NFT, ka miharo ahau mena kei te mohio tonu te tangata ki ta raatau mahi me te aha. He aha nga paanga o tera - mo etahi atu tangata me te taiao.

E kore ahau e hoko rakau, haumi moni, hoko NFT's, haumi ki nga whare, ki tetahi atu mea ranei. He nui ake, iti ake ranei te kaha ki te takaro i te keemu mo tetahi wa, he putea putea me tetahi ruma ka utua e au te reti, ae - engari ko tera.

Ka rite ki te roro ka kaha ki te tohe mo te mana me te awe (penei i te roro o Bezos, Musk, me etahi atu), ka taea hoki e te roro te tohe mo te matauranga pūtaiao, te ahunga whakamua, me te maamaatanga. Ka ngana ahau ki te whakahāngai i taku roro ki te taha o muri.

No reira ka kitea e au ake he mea nui kia noho taku waahi ki runga ipurangi - he waahi koreutu kaore he rohe, kaore he tirotiro me te kore here.

Na te mea kare pea te tokomaha e tino mohio ko nga rorohiko me te "mamati" ano he toronga mo tatou te tangata, he taputapu tino kaha na te mea ka taea e tatou te whakamahi hei whakarereke i te mooni. Ka whakawhitiwhiti korero nga tangata ma te Ipurangi, ka taea te whakawhiti korero, ka horahia nga whakaaro huri noa i te ao i runga i te tere tere. He nui noa atu nga tangata whakamiharo e uru ana ki tenei paetukutuku anake i whakawhanake i te rorohiko, i nga kaitoro, i te pona me te papapātuhi, te mata me era atu mea katoa.

Ka whakamohio matou ki a matou ano mo te ao ma te Ipurangi, na te mea i hanga, ka huri te ao ki tenei ahua. No reira karekau he huarahi ki te hanga i tenei taputapu kia tino mohio, kia whai whakaaro ai nga uara tangata... kua tino uaua i roto i nga wa o nga purongo rūpahu, Snapchat me TikTok, i te nuinga o nga wa e tiritiria ana nga riipene ataata koretake.

Heoi ano, he nui te kaha kua kitea e nga kaihanga i muri i te Ipurangi. Ma te ipurangi ka taea e koe te ako tata ki nga mea katoa. ka taea e koe te hanga i a koe ake pūkaha rapu kei a koe te mana whakahaere, nau ake Pukamata kei a koe te waahi ka taea e koe te whakarite kia kore koe e whiwhi panui - ka taea ano e koe ake Instagram whai me te awhina ano hoki ki te whakawhanake kia pai ake ai.

Ma te Ipurangi ka uru koe ki nga tuhinga putaiao me te matauranga o nga tangata katoa, na reira he mea tino nui kia noho kore utu te Ipurangi, kaua e aukatia.

Kia hanga tatou ake mooni

Ka taea e koe te hanga i to ake mooni.

Ko te ahua ano karekau te tangata e kite i te ao, engari ka marama. A, ko te nui ake o nga korero kei a koe mo te ao, ko te pai ake ka taea e koe te whakatau he aha te mea e tika ana me te mea kaore.

Anei tetahi tauira tino pai: ka whakaaro pea te tangata ko Google Chrome he kaitirotiro tere me te pai. Engari he aha te mea ka puta i muri i nga mea e kite ana koe hei kaiwhakamahi o te hua ka tino kino te kaitirotiro.

Ko era

Koia ahau e aro ana ki te ipurangi me te mahi ki te hanga i tetahi waahi matihiko kaore he hokohoko. Na me tera Ko te hokohoko te take o te nuinga o nga raruraru-te huarahi he tino pai to maatau whakaaro mo nga mea e hiahia ana tatou te tangata ki te mahi i konei me te huarahi e hiahia ana tatou ki te arahi i te whanonga tangata.

Whakaekea te ao me nga otinga

Mena kei te pirangi tatou ki te ao pai ake mo tatou katoa katahi ka whakaekea te ao me nga otinga mo te raru nui o te hokohoko me tetahi o ratou ko Arch Linux:

Arch Linux he toronga mo au mai i taku whakamahi i te punaha whakahaere kore-hokohoko i runga i taku pona. Ko taku tūmau he toronga o taku e whakamahia ana e au ki te hokohoko kore utu TOROMServices ko te tikanga ka watea etahi atu tangata ki te whakamahi kia noho hei toronga mo ratou.

I a tatou e ngana tonu ana ki te noho hei toronga mo etahi atu tangata, katahi ka tipu tahi tatou hei tangata me te mohio he kaha ake te mahi tahi i te whakataetae, te whakataetae me te whaiwhai whaiaro.

Ka maumahara ahau ki tetahi ataata o Jacque Fresco (he ahua tino pai) i kii ai ia a muri ake nei ka whakakapia te kupu "aroha" ki te "whakaroa" ki taku whakaaro kei te whakaae ahau.

Mena ka mahi koe i nga mahi pai, ka awhina koe i etahi atu, ka ngana ki te noho hei ahua pai mo koe ake, na, he toronga koe mo etahi atu tangata, na reira ka aroha koe, ka taka nga mea katoa.

He ataata whakamere mo tena:

Te tautuhi i te whaitakenga

I roto i te "ao tuimotu" he mea tabu ki te korero mo te porn, te maataki i nga riipene whakaata tutu, he aha ranei kei te Philippines. Heoi ano ko nga mea e hanga ana i te tangata ka mohio koe kei te ki tonu te ipurangi i nga kauri me nga riipene whakaata tutu tera pea ka ngaro tana tono ka timata koe ki te keri hohonu ka timata koe ki te patai ki a koe ano mo te whanonga tangata, he aha te moni, he aha te mea Ko te "Morality" me te "whanonga matatika" (he aha ranei te tikanga o aua mea) ka mohio koe he hanga tangata enei ka taea me te patai. Ehara i te mea pono ka taea te whakarereke. He aha tatou e kore ai e uiui i nga mea katoa?

Ko te manapori, te ohanga maakete kore utu, te moni, nga kamupene, nga kawanatanga, nga kawanatanga, te kura, te wa kati, te wiki e 7 ra, te hararei, te hararei me era atu, he hanga tangata katoa kua kitea i roto i te taha hapori, engari ehara i te ture o te natura, me te akoranga ano hoki. e tautokohia ana e te punaha hokohoko kia whiwhi.

Koia te take kaore e tika kia whakaaehia.

Ina tukuna mai e Google, Apple, Facebook, Amazon, Microsoft me etahi atu kaporeihana tetahi mea ki a koe, ata whakaarohia he aha ta ratou e hiahia ana mai i a koe me te mea he porangi oti noa, kei te takaro noa ratou i te keemu hokohoko.

Na ka ngana ahau kia kaua e noho i runga i enei hanga, engari ki te kimi i taku ake manawataki o te ora me te noho i runga i tera. He nui ake, he iti ake ranei taku kaha ki te takaro i te keemu hokohoko (mo etahi wa iti rawa), engari ka taea e tatou katoa te mahi iti mo te hapori i muri i te hokohoko - kotahi taahiraa i ia wa.

Ngā Kāwai
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te ao

I etahi wa ka pouri ahau mo to taatau hapori, i etahi wa ka tino miharo ahau, ka miharo hoki ki te mea pono e noho nei tatou.

Hei tauira, kei te matakitaki ahau i tetahi inaianei He raupapa tuhinga mo te ao me te kuihi ina mohio ahau he poka pango e 'maangi ana' kei waenganui o to tatou tupuni he 4.3 whakarea te rahi o to tatou ra, ka whakararu i nga kitenga o mua o te ahupūngao.

Koinei te pikitia tuatahi o tetahi poka pango kua oti:

Quelle: Takahanga Horizon Telescope Mahi tahi

Karekau tena hinengaro e pupuhi ana? 😮

E mohiotia ana ano ko NGC 2024, ko te Flame Nebula he rohe hanga whetu nui i roto i te kahui whetu o Tautoru, tata ki te 1,400 tau marama mai i te Ao. He wahanga o te Orion molecular cloud complex, kei roto ko nga nebula rongonui penei i te Horsehead Nebula me te Orion Nebula. E aro ana tenei ahua ki te ngakau pouri, puehu o te nebula, kei roto he kahui whetu e kore e kitea. Kei te taha tata (engari kaore e kitea i tenei ahua) ko te whetu kanapa a Alnitak, te whetu whaka-te-rawhiti o te whitiki o Orion. Ko te iraruke a Alnitak ka katote i te hau hauwai o te Flame Nebula. I te mea ka whakamatao te hau mai i tona kaha teitei ake ki te iti iho o te kaha, ka puta te kaha i roto i te ahua o te marama, ka puta te kanapa e kitea ana i muri o te pupuhi o te puehu. NASA, ESA, me N. Da Rio (Te Whare Wananga o Virginia); Tukatuka: Gladys Kober (NASA/Katorika o Amerika)
He tirohanga hiato tenei mo nga hihi-X me te hau katote mahana e tata ana ki te pokapu galactic. I taapirihia he whakairoiro o te powhiriwhiri ma poutū marama hei whakaatu i te tuaka whakapae o te minijet mai i te poka pango nui i te manawa o te tupuni. Ko nga ahuatanga karaka he mea hanga ki te hau hauwai e mura ana. Ko taua ahuatanga kei te pito o te jet ka kiia he kapua hauwai i patua e te jet rere. Ka whakamararatia e te jet te kapua ki roto i nga anga ka rere ki te raki. Ka kitea nga kitenga hihi-X mo te hau wera nui i roto i nga tae kaakaariki me nga tae kikorangi ki raro tata atu ki te poka pango. Ko enei raraunga e tohu ana ko te kohao pango ka whakanui i nga whetu, i nga kapua hau ranei, ka puta etahi o nga mea wera nui i te taha o tona tuaka miro. NASA, ESA, me Gerald Cecil (UNC-Chapel Hill); Tukatuka Atahanga: Joseph DePasquale (STScI)
Spiralarme der Galaxie NGC 3318 ziehen sich träge über dieses Bild des NASA/ESA Hubble-Weltraumteleskops. Diese Spiralgalaxie liegt im Sternbild Vela und ist etwa 115 Lichtjahre von der Erde entfernt. Image credit: ESA/Hubble & NASA, European Southern Observatory (ESO), R. J. Foley; Acknowledgment: R. Colombari
Die schönen Spiralarme der Galaxie NGC 5907 sind auf dieser Hubble-Aufnahme nicht zu sehen, weil wir sie von der Seite betrachten, wie den Rand eines Tellers. Aus diesem Grund ist NGC 5907 auch als “Knife Edge”-Galaxie bekannt. Image credit: ESA/Hubble & NASA, R. de Jong; Acknowledgment: Judy Schmidt (Geckzilla)
Dieses astronomische Porträt des Hubble-Weltraumteleskops der NASA/ESA zeigt die majestätische Spiralgalaxie UGC 11537 von der Seite aus gesehen. Hubbles Weitwinkelkamera 3 hat die eng gewundenen Spiralarme, die sich um das Herz von UGC 11537 winden, bei infraroten und sichtbaren Wellenlängen eingefangen und zeigt sowohl die hellen Sternenbänder als auch die dunklen Staubwolken, die sich durch die Galaxie ziehen. UGC 11537 befindet sich in 230 Millionen Lichtjahren Entfernung im Sternbild Aquila und liegt nahe der Ebene der Milchstraße. Die Nähe zum Sternenband der Milchstraße bedeutet, dass sich Vordergrundsterne aus unserer eigenen Galaxie in das Bild eingeschlichen haben – die beiden auffälligen Sterne vor UGC 11537 sind Eindringlinge aus dem Inneren der Milchstraße. Diese hellen Vordergrundsterne sind von Beugungsspitzen umgeben – Abbildungsartefakte, die durch die Wechselwirkung von Sternenlicht mit der inneren Struktur von Hubble verursacht werden. Dieses Bild stammt aus einer Reihe von Beobachtungen, die den Astronomen helfen sollen, supermassereiche schwarze Löcher in fernen Galaxien zu bestimmen. Die Kombination von Hubbles scharfen Beobachtungen und Daten von bodengestützten Teleskopen ermöglichte es den Astronomen, detaillierte Modelle der Masse der Sterne in diesen Galaxien zu erstellen, was wiederum dazu beiträgt, die Masse supermassereicher schwarzer Löcher einzugrenzen. ESA/Hubble & NASA, A. Seth

Na ia enei pikitia Hubble-Telescope a konei ka kitea e koe etahi atu.

Ngā Kāwai
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I etahi wa ka pouri ahau

No tata nei ahau ka whakatika tenei hākoritanga i tutaki me te whakaaro nui mo taua mea.

Inaa, he tino marino ahau, he whakangawari hoki na te mea e mohio ana ahau ki te maha o nga mahi he i te ao, he pai ki ahau te aro ki aku kaupapa, engari i ia wa, katahi ano ka miharo au he aha te porangi o nga mea katoa.

10 nga tangata i tapirihia $1153 piriona – e ōrite ana ki te ōrite o te EUR 1,025,593,500,000.

He nui atu i te 1 trillion euros.

Ano - neke atu i te $1 trillion na nga tangata 10 o te ao whenua.

10 nga tangata huri noa 8 piriona tangata.

Kaore au i te marama me pehea e tika ai, e whakaaehia ranei e to tatou hapori.

A he tohu ano tera te tirohanga pai a meake nei i roto i te atarangi...